Sicher online shoppen im Alter – Online-Vortrag für Senior:innen

Pressemitteilung vom
„Klick, klick, tipp, tipp, tipp,… klick, klick. Whooosh“ – jede:r erkennt die Geräusche. Na klar, jemand hat eine E-Mail versandt! Heute gang und gäbe, genauso wie Online-Shopping, Streaming oder digitales Bezahlen. Wem das nichts sagt, der ist bei diesem Vortrag an der richtigen Adresse.
Sicher online shoppen im Alter
  • Den Umgang mit Smartphone und Laptop kann jede:r lernen
  • Digitalisierung betrifft uns alle und sie hat viel zu bieten
  • Die Verbraucherzentrale Bremen gibt Tipps zum sicheren Umgang mit digitalen Medien
     
Off

„Klick, klick, tipp, tipp, tipp,… klick, klick. Whooosh“ – jede:r erkennt die Geräusche. Na klar, jemand hat eine E-Mail versandt! Heute gang und gäbe, genauso wie Online-Shopping, Streaming oder digitales Bezahlen. Wem das nichts sagt, der ist bei diesem Vortrag an der richtigen Adresse. 

„Smartphones und Laptops sind aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Deshalb ist es umso wichtiger, dass sich jede:r von uns – also Kinder, Teenager, Erwachsene und Senior:innen – sicher in der digitalen Welt bewegen kann“, findet Sonja Welzel, Verbraucherrechtsberaterin der Verbraucherzentrale Bremen. „Jede:r sollte wissen, woran Fake-Shops zu erkennen sind, wie persönliche Daten im Internet geschützt werden können und welche Möglichkeiten es gibt, wenn mal nicht alles rund läuft.“

Sonja Welzel weiß: „Nicht nur, aber besonders Senior:innen scheuen den Umgang mit dem Internet, und das völlig zu Unrecht. Es bietet viele Vorteile.“ So können Verbraucher:innen beispielsweise mit wenigen Klicks weltweit einkaufen und zwar auch Produkte, die es in ihrem Land nicht gibt. Wichtig ist es zu wissen, dass nicht jedes günstige Produkt qualitativ hochwertig ist oder tatsächlich bei den Kund:innen ankommt. „Verbraucher:innen sollten wissen, wie sie Fake-Shops im Internet entlarven und was ihre Rechte sind, wenn sie minderwertige Ware bekommen“, sagt Sonja Welzel. 

Die eigenen Rechte kennen

Für Verbraucher:innen, die mehr über Digitalisierung, ihre Vor- und Nachteile sowie Chancen und Risiken erfahren möchten, bietet die Verbraucherzentrale Bremen in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremerhaven einen Online-Vortrag am Mittwoch, den 8. September 2021 um 16 Uhr, an. Teilnehmer:innen profitieren dabei gleich doppelt, denn im Vortrag geht es auch darum, welche Rechte sie in bestimmten Situationen haben und welche Maschen Kriminelle gerade nutzen. 

Auf der Webseite der Verbraucherzentrale Bremen können Sie sich unter Veranstaltungen für den Online-Vortrag anmelden. 
 

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Gefördert durch:

Förderhinweis HB Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Telefon auf Werbebrief mit 1N-Logo

Sammelklage gegen 1N Telecom möglich: Verbraucherzentrale sucht Betroffene

Tausende beschweren sich über die 1N Telecom GmbH. Das Unternehmen schreibt Verbraucher:innen an, um ihnen einen 24-Monats-DSL-Vertrag anzubieten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hält einige Vertragsklauseln für unwirksam. Er klagt auf Unterlassung und prüft Sammelklage.
Marktcheck Nahrungsergänzungsmittel für Kinder

Nahrungsergänzungsmittel für Kinder sind meist zu hoch dosiert

Jedes zehnte Kind bekommt täglich Nahrungsergänzungsmittel oder mit Vitaminen und Mineralstoffen angereicherte Lebensmittel. Wir haben 33 Mittel auf Zusammensetzung und Werbeaussagen geprüft. Die Produkte sind meist zu hoch dosiert, schlichtweg überflüssig und häufig sehr teuer.
VZ Sachsen klagt gegen sächsische Sparkassen

Musterfeststellungsklagen gegen sächsische Sparkassen

Die sächsischen Sparkassen haben vielen Prämiensparern nach Ansicht der Verbraucherzentrale Sachsen jahrelang zu wenig Zinsen gezahlt. Die Verbraucherzentrale Sachsen hat deswegen Musterklagen gegen die Sparkasse Leipzig, die Sparkasse Zwickau, die Erzgebirgssparkasse, die Sparkasse Vogtland, die Sparkasse Meißen, die Sparkasse Muldental, die Sparkasse Bautzen, die Ostsächsische Sparkasse Dresden und die Sparkasse Mittelsachsen erhoben.