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Die Verbraucherzentrale erweitert ihr Beratungsspektrum um das Thema Elektromobilität. Dies ist möglich, weil die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz das Projekt für ein Jahr bis Dezember 2025 fördert.
Ab sofort können Verbraucher:innen kostenfreie Beratungstermine vereinbaren. Themen der Beratung sind unter anderem Fragen rund um die Installation von Wallboxen in Ein- und Mehrfamilienhäusern. Damit eng verbunden ist die Einbindung in ein Energiemanagementsystem oder die Erfüllung weiterer elektrotechnischer Anforderungen. Nicht selten stellt sich die Frage, wie das Zusammenspiel der Photovoltaikanlage auf dem Dach, dem Speicher, der Wärmepumpe und dem Laden des Elektroautos funktioniert. Womit müssen Haushalte rechnen, wenn der §14 EnWG umgesetzt wird und Ladeprozesse oder Einspeiseprozesse quasi „ferngesteuert“ werden?
Nicht immer kann das Elektroauto zuhause geladen werden. Dadurch stellt sich die Frage, wie Tarife an öffentlichen Ladesäulen gestaltet sind und mit welchen Kosten pro Tankfüllung zu rechnen ist. Nach wie vor ist die Tarifstruktur unübersichtlich und die Entscheidung für eine Tankkarte oder einen Ladesäulenanbieter schwierig.
Das neue Beratungsangebot lebt von der Verknüpfung mit anderen Beratungsangeboten und anderen Institutionen. So ist es eng verbunden mit der Energieberatung sowie mit der Verbraucherrechtsberatung, wenn es um Vertrags- und Tarifgestaltungen geht.
Neben dem kostenfreien persönlichen oder telefonischen Beratungsangebot sind Vorträge und Gruppenberatungen geplant. Gerne können sich Gruppen, die sich regelmäßig treffen, melden und die Elektromobilitätsberaterin als Referentin einladen.
Geplant ist die Teilnahme an Messen und Aktionstagen. So wird es ein Angebot bei der Europäischen Mobilitätswoche im September geben. Außerdem wird Michelle Ngoya Mambou auch auf verschiedenen Stadtteilfesten zu finden sein. Gemeinsam mit der Energieberatung sind einige Messeteilnahmen geplant.
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