Gemüse des Monats Dezember: Rote Bete

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Rote Bete: Superfood mit prachtvoller Farbe
Rote Bete
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Rote Bete: Superfood mit prachtvoller Farbe

Farbenprächtig

Kaum ein anderes Gemüse ist so farbintensiv wie die Rote Bete, auch „Rote Rübe“ genannt. Wer beim Schneiden keine Handschuhe überzieht, hat länger Freude an der Farbenpracht. Der Farbstoff Betanin sorgt für das leuchtende Rot, das die Lebensmittelindustrie zum Beispiel zum Färben von Süßigkeiten oder Joghurts nutzt. Früher wurde das Gemüse sogar als Färberpflanze für Stoffe verwendet. Es gibt jedoch nicht nur rote Sorten, sondern auch weiße, gelb-orange und sogar rosa-weiß geringelte.
Das Gemüse zählt zur Familie der Rüben und ist botanisch eng mit Mangold verwandt. Übrigens bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie bei der Schreibweise bei einem „e“ bleiben möchten oder ein doppeltes „e“ bevorzugen: Rote Bete/Beete. Beides ist möglich.

Supergesund

Doch nicht nur die Farbe ist prachtvoll. Vitamin C, verschiedene B-Vitamine, Folsäure und das Provitamin A, sowie Kalium, Calcium, Eisen, Jod oder Magnesium machen die Knolle zu einem wahren Wunder-Wintergemüse. Hinzu kommen die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe. Das sind Substanzen, die wir – anders als Vitamine oder Eiweiß – nicht benötigen, die aber außergewöhnliche Schutzeigenschaften haben. Bei Rote Bete sind es die Farbe und weitere Inhaltsstoffe, die Gesundheitsrisiken senken können, beispielsweise für Krebs, Schlaganfall, Herz-, Gelenk- und anderen Erkrankungen.

Heimisches Superfood

Superfoods sind gerade der Renner, kommen aber meist von weit her. Wie sorgsam beim Anbau und bei der Verarbeitung mit Mensch und Umwelt umgegangen wird, ist oftmals fraglich. Schauen Sie sich lieber einmal auf unseren Wochenmärkten um – das Gute ist oft so nah.
Eine Einschränkung gibt es jedoch. Wer zur Bildung von Nierensteinen neigt, sollte nur sehr wenige oder gar keine Rote Bete verzehren, denn sie enthält relativ viel Oxalsäure, die die Steinbildung in der Niere fördert.

Viele Rezepte

Rote Bete schmeckt roh und gekocht. Auch die Blätter sind kein Abfall. Verwenden Sie die Blätter zum Beispiel wie Spinat. Die jungen Blätter eignen sich hervorragend dafür, einen Salat optisch und geschmacklich aufzupeppen. Nicht jede/r mag den erdigen Geschmack der Knolle, aber eine Essig- Ölmarinade, das Mischen von geraspelter Rote Bete mit ebenfalls geraspelten Äpfeln oder beispielsweise die Zugabe eines Kleckses Crème fraîche mildert den Geschmack.

Es gibt zahlreiche Rezepte für Carpaccios, Suppen, Vorspeisen, Backofengerichte und vieles mehr. Nutzen Sie den nächsten Wochen- bzw. Bauernmarktbesuch, um verschiedene Sorten zu entdecken und probieren Sie aus, wie sie Ihnen schmecken.

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