Was haben wir vor?

Stand:
Die Verbraucherzentrale Bremen e.V. möchte mit dem Projekt „Bremer Kitas reduzieren Lebensmittelverluste“ in Zusammenarbeit mit der Nationalen Klimaschutzinitiative in fünf Kitas der Bremischen Evangelischen Kirche die Lebensmittelabfälle messen und gemeinsam mit Kita- & Küchenpersonal reduzieren.
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In Kooperation mit der Bremischen Evangelischen Kirche möchten wir in fünf Kitas unterschiedlicher Größenordnung die Lebensmittelabfälle messen und mit gezielten und individuellen Maßnahmen reduzieren. Es werden zwei Messungen stattfinden, die einen Vorher – Nachher – Vergleich ermöglichen sollen. Zudem möchten wir gerne Kita-Eltern, die Lust haben sich für das Thema Lebensmittelverschwendung einzusetzen, ebenfalls mit einbeziehen. Denn nicht nur in den Kitas, sondern auch im privaten Rahmen möchten wir ein Bewusstsein für einen wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln schaffen.

Abbildung zur Vorgehensweise des Projekts bei der Abfallreduzierung in Bremer Kitas

Vorgehensweise zur Lebensmittelabfallreduzierung in Bremer Kitas

Durch die Reduzierung von Lebensmittelabfällen können die Kita-Küchen und Familien das Klima schützen und Geld sparen. Denn im Durchschnitt werden pro verschwendetem Kilo Lebensmittel 4 Euro mit in die Tonne geworfen. Ersparte Kosten können dann beispielsweise in eine vielfältige Menüplanung oder einen höheren Anteil an Bio-Lebensmitteln investiert werden. Unser Projekt widmet sich der Einführung eines wertschätzenden Umgangs mit Lebensmitteln aller beteiligten Akteur:innen– seien es die Kita-Kinder, die Eltern oder das Küchen- und Kita-Personal.


Außerdem wird im Rahmen dieses Projekts ein Selbstlernpfad entstehen. Dieser soll interessierten Akteur:innen der Außer-Haus-Verpflegung und insbesondere der Kita-Verpflegung ermöglichen selbstständig Lebensmittelabfälle in ihrem Betrieb zu messen und Maßnahmen zur Reduzierung zu erarbeiten. Unsere Hoffnung ist es nämlich, dass die Themen Lebensmittelverschwendung und -wertschätzung in die Mitte der Gesellschaft rücken und weitere Akteur:innen der Lebensmittelbranche sich dafür einsetzen.

Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.

Ärger mit Strom-, Gas- und Fernwärmeverträgen

Viele Verbraucher:innen haben Preiserhöhungen für ihre Strom-, Gas- und Fernwärmeverträge oder die Kündigung erhalten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen klagen gegen mehrere Unternehmen wegen rechtswidrigen Verhaltens.