Wer steckt hinter dem Projekt?

Stand:
Projekte brauchen Personen, die sie umsetzen. Das Gesicht dieses Projekts stellt Bethel Yonas dar. Dennoch hat sie zahlreiche Menschen, die mit Rat und Tat an ihrer Seite stehen, denn das riesen Thema Lebensmittelverschwendung können wir nur gemeinsam und durch Vernetzung bewältigen.
Ein Foto der Projektmitarbeiterin Bethel Yonas
Off

Hallo Bethel Yonas, erzählen Sie uns gerne ein bisschen was über sich.  
Ich bin Bethel Yonas, gelernte Hotelfachfrau, Oecotrophologin und selbsternannte Beauftragte für die Reduzierung von Lebensmittelabfällen in meinen bisherigen Wohngemeinschaften :-). Daher freue ich mich sehr darüber, mich nun auch im beruflichen Kontext für die Lebensmittelwertschätzung und Abfallvermeidung einsetzen zu können. Das Schöne an diesem Projekt ist meiner Meinung nach, dass wir in Kitas viele Menschen - Groß und Klein - erreichen können.


Welche Berührungspunkte hatten Sie bisher mit dem Thema Lebensmittelverluste?
Für das Thema Lebensmittelverschwendung in der Außer-Haus-Verpflegung wurde ich durch meine mehrjährige Erfahrung in der Gastronomie sensibilisiert. Es gibt viele wichtige Bereiche, die sich auf das Klima auswirken, aber die Reduzierung von Lebensmittelabfällen ist eine kleine Maßnahme, die wir alle ergreifen können, um das Klima zu schützen und dabei auch noch Geld und Ressourcen zu sparen.


Wieso ist Ihnen das Thema Lebensmittelverschwendung so wichtig?
Ich finde es erschreckend, dass sehr viele Menschen auf dieser Welt hungern, während gleichzeitig extrem viele Lebensmittel vom Anfang bis zum Ende der Wertschöpfungskette einfach weggeworfen werden. Das ist für mich sehr widersprüchlich. Hinzu kommt der große Einfluss, den wir mit unserem Konsumverhalten auf das Klima haben. Sehr passend finde ich hier das Sprichwort „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ Ich bin davon überzeugt, dass wir durch kleine Verhaltensänderungen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten können.

Eine Frau steht vor einem geöffneten Paket mit Produkten und verweigert die Sendung

Vorsicht bei untergeschobenen Verträgen von Pflegehilfsmittelboxen

Verbraucher:innen berichten, dass ihnen telefonisch Verträge für sogenannte kostenlose Pflegehilfsmittelboxen angeboten wurden. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse aber nur, wenn sie einen anerkannten Pflegegrad haben. Lehnt die Pflegekasse ab, können Verbraucher:innen auf den Kosten sitzenbleiben.
Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.

Ihre Daten bei Facebook und Instagram für KI: So widersprechen Sie

Meta hatte kürzlich angekündigt, "KI bei Meta" zu entwickeln. Als Trainingsmaterial für diese KI-Tools sollen auch Nutzerinhalte dienen, also das, was Sie auf den Plattformen posten. Möchten Sie das nicht, können Sie widersprechen. Die Verbraucherzentrale NRW hat Meta deshalb abgemahnt.

Lunch & Learn

In ihrem digitalen Vortragsformat „Lunch & Learn“ vermittelt die Verbraucherzentrale Bayern die wichtigsten Infos in der Mittagspause.