Die Angebote für kreative Ideen oder Klassiker wie Rosen, Pralinen und Gutscheine sind vielfältig. Laut einer Umfrage von Statista und YouGov sind Blumen nach wie vor das beliebteste Geschenk, direkt gefolgt von Essenseinladungen und Süßigkeiten. „Mit einem kleinen, selbst gemachtem Geschenk, das den gemeinsamen Tag versüßt, steht einem harmonischen Vater- und Muttertag nichts mehr im Wege“, sagt Jasmin Scholz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen.
Süßes und Herzhaftes aus dem Glas
Preiswert, lecker und ganz schick ist die Verwendung von hitzefesten Einmachgläsern für leckere Tassenkuchen: Der „Mug Cake“ backt im offenen Gefäß und wird anschließend verschlossen, solange er noch heiß ist. „Füllen Sie das Glas nur bis zur Hälfte mit Teig, damit ausreichend Platz zum Aufgehen ist“, rät Jasmin Scholz. „Als Kuchenteig eignet sich besonders ein Rührteig.“ Frei nach Geschmack kreiert mit Schokoladenstreusel, Vanille, Zitrone, Beeren oder geraspelten Äpfeln.
Wer mehr Lust auf etwas Herzhaftes verspürt, kann aus selbstangepflanzten Gartenkräutern ganz einfach ein schmackhaftes Pesto herstellen und im Glas verschenken. So geht es: Petersilie, Basilikum oder Bärlauch zusammen mit Olivenöl, gehackten Mandeln, Zitronensaft sowie Salz und Pfeffer pürieren, ins Glas füllen und für längere Haltbarkeit mit einer Schicht Öl bedecken.
Wer das Pesto zu gegrillten Speisen essen möchte, kann auch mit einer selbstgemixten Gewürzmischung Freude machen. Kleine saubere Schraubgläser eignen sich bestens für pikante Mischungen mit getrockneten Rosmarin, groben Meersalz, Pfefferkörnern, etwas Knoblauchpulver und Paprikapulver. Ein universelles Gewürz harmoniert mit Fisch, Fleisch und Gemüse.
Augen auf beim Blumenkauf
„Häufig haben Schnittblumen einen langen Weg hinter sich, stammen aus Anbauländern mit schlechteren Arbeitsbedingungen und verursachen dort Umweltprobleme“, so Jasmin Scholz. „Achten Sie daher auf das Fairtrade-Siegel.“ Dieses steht für geregelte Rahmenbedingungen, wie feste Arbeitsverträge, Mutterschutzregelungen und einige ökologische Bedingungen zum Umweltschutz. Auch das Siegel „fair flowers fair plants“ verspricht bessere Anbaubedingungen. Regionale Blumen, die im Freiland wachsen, sind ebenfalls gute Alternativen.
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