- Schultütenfüllung: Am besten ist eine Kombination aus Nützlichem und Süßem
- Mit Verwandten und Freunden absprechen, damit sich die Geschenke ergänzen
- Brotdosen können lecker und abwechslungsreich gefüllt werden
Ein bisschen Spaß muss sein
Die gefüllte Tüte bringt einige Überraschung mit sich. Sonja Pannenbecker, Referentin für Lebensmittel und Ernährung von der Verbraucherzentrale Bremen rät: „Die Schultüte sollte nicht überquellen vor lauter Süßigkeiten. Auch sogenannte Quetschies haben in der Schultüte und im Ranzen nichts zu suchen. Es gibt leckere Alternativen wie Nussmischungen oder frisches Obst, die gut bei den Kindern ankommen. Mehr Nachhaltigkeit bringen Fair Trade- und Bioprodukte.“ Natürlich darf auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Malbücher, Brettspiele oder Praktisches für die Schule wie Turnbeutel können gut verpackt werden. Aktivierende Dinge, wie ein Springseil und Reflektoren für den Schulweg können die Kinder auch langfristig nutzen. Hier lohnt es, sich mit den Mitschenkenden abzusprechen, um Doppelungen zu vermeiden.
Tipps für die Brotdose und Getränke in der Schule
Eine wiederverwendbare Trinkflasche aus BPA freiem Kunststoff oder Edelstahl ist besser für die Umwelt als Einwegflaschen. Trinkwasser oder ungesüßte Kräutertees sind dabei ideale Durstlöscher. „Auch Brotdosen aus Edelstahl sind sehr robust, außerdem können sie durch eine Lasergravur mit dem Namen des Kindes versehen werden. Das ist spülmaschinenfest und so gehen sie nicht verloren“, erklärt Sonja Pannenbecker. Die wiederverwendbaren Brotdosen lassen sich schnell mit Vollkornbrot samt Käse oder Hülsenfrüchteaufstrich, Gemüsesticks und Obst füllen. Verpackte und gekühlte Lebensmittel wie Joghurt, gezuckerte Müsliriegel, Saft oder Kuchen sollten nicht mit in die Schule gegeben werden.
Umweltfreundliche Materialien
Schultüte und Ranzen möglichst nur mit umweltfreundlichen Materialien bestücken. Bei Heften lohnt es sich, auf das Umweltzeichen „Blauer Engel“ zu achten. Denn diese Produkte sind die „Musterschüler“, da sie zu 100 Prozent aus Altpapier bestehen. Auch bei Stiften lohnt es sich, genauer hinzusehen. Die Stiftung Warentest gibt dazu regelmäßig Testberichte heraus, die eine gute Auswahl erleichtern. Damit in der Schule nichts verwechselt wird, sind Namensaufkleber auf Mäppchen und Co. hilfreich.
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