- Die Vielfalt an Gemüse bringt Abwechslung beim Grillen
- Pilze sind ein guter Eiweißlieferant und gegrillt besonders lecker
- Würzig marinierte Gemüsespieße – ideal als Resteverwertung
Maiskolben, gefüllte Champignons und Paprikas sind vielen Menschen als Grillgut bekannt. Doch was ist mit Kräuterseitlingen, Spargel oder Blumenkohlspießen? Mit der passenden Würze lecken sich danach alle Gäste die Finger.
Pilze auf dem Grill
Pilze vom Grill sind lecker, aromatisch und liefern eine gute Portion Eiweiß. Die Zubereitung ist vielfältig: gefüllte Champignons, in Scheiben geschnittene Kräuterseitlinge, Shiitake in Kräuter-Knoblauch Marinade oder Austernpilze mit Zitronenmelisse.
Bunte Vielfalt, die überzeugt
„Spargel, panierte Auberginen und Sellerieschnitzel lassen sich einfach vorbereiten und sorgen für eine vitaminreiche Abwechslung auf dem Grill“, so Annabel Dierks, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen. Auch Spieße aus Blumenkohl mit Chimichurri-Sauce oder im Backteig mit BBQ-Sauce sind eine leckere Alternative. Dazu den Blumenkohl in kleine Röschen teilen und diese im Backteig aus Mehl, Wasser, Ei, Backpulver und Öl wenden. Je nach Größe auf Spieße stecken oder direkt auf den Grill legen.
Kreative Resteverwertung
Aus Gemüse wie Paprika, Fenchel, Zwiebel, Süßkartoffel oder Zucchini lassen sich bunte Spieße zubereiten. „Das ist ideal, wenn noch mehrere Reste vorhanden sind“, erklärt Annabel Dierks. Einfach in kleine Stücke schneiden und abwechselnd mit Hirtenkäse aufspießen. Danach in Marinade einlegen und von allen Seiten grillen. Vorteile: Es ist bunt auf dem Teller, die Reste werden aufgewertet und landen nicht in der Tonne.
Abwaschbare Edelstahlgefäße statt Alufolie
Wer beim Wenden des klein geschnittenen Grillgutes einen Absturz in die Glut befürchtet, kann einen Grillkorb oder eine Grillpfanne aus Edelstahl verwenden. Auch ein großes Küchensieb, das vollkommen aus Edelstahl ist, kann die Handhabung auf dem Grill erleichtern. „Alufolie ist keine gute Idee, wenn es sich um salzige oder marinierte Speisen handelt. Säuren und Salz können Alupartikel aus der Folie lösen, die dann in die Lebensmittel übergehen“, erklärt Annabel Dierks.
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